Linoleum gilt zu Recht als führend unter den Bodenbelägen. Die Vielseitigkeit des Materials wurde durch die jahrzehntelange Praxis bestätigt. Sie sind vom Preis und der einfachen Installation angezogen. Gleichzeitig entsteht häufig ein Dilemma hinsichtlich der Notwendigkeit, ein spezielles Material auf die Basis zu legen. Was ist eine Linoleumunterlage, wie ist sie aufgebaut und wann wird sie benötigt? Dieser Artikel hilft Ihnen, diese Probleme zu verstehen.
Inhalt
- 1 Benötige ich ein Substrat für Linoleum: Funktionsmerkmale und Materialstruktur
- 2 In welchen Fällen ist ein Linoleumsubstrat erforderlich und wann ein Überschuss
- 3 Installation von Linoleum auf verschiedenen Basen: Arten und Anforderungen
- 4 Basis für Linoleum: Unterlage auf einem Betonboden
- 5 Was sollte das Substrat für Linoleum auf einem Holzboden sein
- 6 So legen Sie Linoleum auf einen Holzboden: Verlegen der Unterlage
Benötige ich ein Substrat für Linoleum: Funktionsmerkmale und Materialstruktur
Linoleumrücken ist ein zusätzliches Baumaterial, das die Rolle einer Zwischenschicht zwischen Boden und Linoleum spielt. Unter Bauherren gibt es seit langem eine Debatte darüber, ob ein Substrat verwendet werden soll. Einige sind sich sicher, dass dies wünschenswert und in einigen Fällen sogar notwendig ist, andere sind der Ansicht, dass das Verlegen von zusätzlichem Material Zeit- und Geldverschwendung ist.
In der Tat haben beide Seiten Recht: In einigen Fällen können Sie nicht auf einen Hintergrund verzichten, und in einigen Fällen ist dies ein zusätzliches Element. Wenn Sie Fragen zur Verwendung haben, müssen Sie sich zunächst mit der breiten Liste der Funktionen vertraut machen, die das Substrat ausführt:
- Zuverlässige Schalldämmung. Diese Funktion ist in mehrstöckigen Gebäuden wichtig, da sie das Eindringen von Lärm aus darunter liegenden Räumen verhindert.
- Zusätzliche Wärmedämmung. Diese Funktion ist für Wohnungen mit kalten Böden relevant, z. B. solche im Erdgeschoss und über nicht beheizten Nichtwohngebäuden. Es ist das Substrat, das zu einer hervorragenden Isolierung werden kann.
- Nivellierung der Oberfläche. Eine zusätzliche Schicht schließt einen engen Kontakt des Hauptbodenmaterials mit dem Boden aus, gleicht Gruben, Risse und Unebenheiten aus, wodurch die Basis geebnet und die Lebensdauer des Linoleums verlängert wird. Das Vorhandensein von Fehlern auf dem Boden führt schließlich zu einer schnellen Beschädigung des Materials.
Bei der Herstellung von Substraten, insbesondere natürlichen und synthetischen, werden verschiedene Technologien und Rohstoffe verwendet. Die Vielfalt, Vor- und Nachteile seiner Haupttypen werden nachstehend beschrieben. Der Name und die Struktur des natürlichen Substrats entsprechen dem Material, das als Grundlage für die Herstellung herangezogen wurde:
- Jute;
- Kork;
- Leinsamen;
- Holzfaser;
- kombiniert.
Hilfreicher Rat! Jetzt gibt es auf dem Baustoffmarkt eine große Auswahl an mehrschichtigem Linoleum mit einer speziellen Schicht aus verschiedenen Schall- und Wärmeisolationsmaterialien. Durch ihre Verwendung muss kein zusätzliches Material unter das Linoleum gelegt werden.
Jute-, Leinen- oder Korkrücken für Linoleum: ein vergleichendes Merkmal
Jute. Die Basis eines solchen Substrats sind natürliche Jutepflanzenfasern. Um Verfall und Feuer zu verhindern, wird den Rohstoffen ein spezielles Feuerhemmer zugesetzt. Eine solche Basis kann Feuchtigkeit aufnehmen und entfernen. Gleichzeitig wird das Material selbst nicht nass. Der Hauptnachteil sind die hohen Kosten.
Kork. Der Rohstoff ist zerkleinerte Rinde eines Korkbaums. Ein solches Substrat zeichnet sich durch Umweltfreundlichkeit (100%) aus, da es die Verwendung synthetischer Substanzen ausschließt. Dies ist eine ausgezeichnete Isolierung für Linoleum und eine Schallschutzschicht. Neben den aufgeführten Vorteilen gibt es auch Nachteile. Das wichtigste ist der hohe Preis. Darüber hinaus weist das Material eine geringe Steifigkeit auf, was zum Stanzen der Beschichtung unter dem Einfluss von Möbeln und anschließend zu deren Verformung führt.
Leinsamen. Die Produktionstechnologie ist ein Doppelpiercing von Leinenfasern mit Nadeln. Die Behandlung mit Spezialmitteln verhindert das Wachstum von Bakterien und Insekten. Der Hauptvorteil des Materials besteht in der freien Belüftung zwischen Boden und Belag. Die Luftzirkulation verhindert die Ansammlung von Feuchtigkeit und die Ausbreitung schädlicher Bakterien und Pilze.
Gemischte und synthetische Substrate: Besser für Linoleum
Holzfaser. Das Hauptmaterial sind Nadelbäume. Ein ziemlich neuer Substrattyp mit hohen Schall- und Wärmeisolationsqualitäten. Der Nachteil ist der gleiche wie beim Korkboden - die Rutschneigung. Darüber hinaus hat Nadelharz, das Holz vor Feuchtigkeit und Schädlingen schützt, einen starken, nicht sehr angenehmen Geruch. Diese Unannehmlichkeit "verschwindet" mit der Zeit.
Kombinierte Unterlage. Es wird durch Mischen von Leinen-, Jute- und Wollfasern hergestellt. Selbst das dünnste Material von 2 mm hat eine hohe Dichte - bis zu 700 g / m². Diese Qualität verbessert die Isoliereigenschaften erheblich. Gleichzeitig neigt ein solches Substrat, wie alle natürlichen, dazu, zu rutschen, wenn auch in geringerem Maße. Es gilt als die praktischste Basis für jede Art von Bodenbelag.
Geschäumt. Es gehört zur Kategorie der synthetischen, es basiert auf einem porösen Polymermaterial. Es hat gute Geräusch- und Wärmeisolationseigenschaften sowie relativ niedrige Kosten. Experten empfehlen jedoch nicht, es unter Linoleum zu verwenden. Ein solches Substrat ist stark ausgestanzt und verliert bald seine Form, was sich negativ auf den Zustand der Hauptbeschichtung auswirkt. Dieses Material eignet sich besser für Laminatböden.
Hilfreicher Rat! Die beste Option für Isolier- und Trockenböden ist eine Kombination aus Leinen-, Jute- und Wollfasern. Es ist ein vielseitiger Untergrund mit hoher Verschleißfestigkeit und Isolierung.
In welchen Fällen ist ein Linoleumsubstrat erforderlich und wann ein Überschuss
Es gibt eine Reihe wichtiger Argumente für eine Linoleumunterlage. Insbesondere ist seine Verwendung in folgenden Fällen obligatorisch:
- Ein kalter Boden ist die Hauptvoraussetzung für das Verlegen eines zusätzlichen Untergrunds vor dem Verlegen von Linoleum. Der hohe Grad an Wärmedämmung des Materials dient als Schutzbarriere gegen Kälte, die aus dem Keller oder den unteren Etagen kommt, in denen sich Nichtwohnräume befinden. Experten empfehlen daher nicht, den Komfort und die Gesundheit der Angehörigen zu schonen und die Schicht zwischen Boden und Linoleum zu vernachlässigen. Es lohnt sich, ein gutes Substrat zu kaufen, vorzugsweise aus natürlichen Rohstoffen;
- unebene Bodenfläche. Nur ein erfahrener Handwerker kann einen vollkommen gleichmäßigen Estrich herstellen. Um Unregelmäßigkeiten zu vermeiden, ist es daher besser, ein Substrat zu verwenden, das alle Mängel verdeckt.
- einlagiges Linoleum. Eine Beschichtung ohne Unterlage ist zwar viel billiger, kann jedoch nicht die erforderliche Wärmeisolierung liefern. In solchen Fällen ist eine spezielle Unterlage erforderlich - ein Substrat.
In einigen der folgenden Fälle können Sie auf eine zusätzliche Ebene verzichten:
- Linoleum wird auf den alten Boden gelegt. In einer solchen Situation sollte die Basis so flach wie möglich und fehlerfrei sein, andernfalls ist es besser, das alte Material zu zerlegen.
- Mehrschichtiges Linoleum auf Schaum- oder Jutebasis, das in seinen Eigenschaften dem Substrat in keiner Weise unterlegen ist, vereinfacht den Installationsprozess erheblich. Dieses mehrschichtige Material besteht aus Glasfaser, einer Schicht, die mit einer PVC-Paste mit Gewebeträger, Jute, Polyvinylchloridschaum und Polyester imprägniert ist.
- Trotz der Tatsache, dass kommerzielles homogenes Tarkett-Linoleum einschichtig ist, schafft es eine zuverlässige Isolierung. Diese Option ist die beste Wahl für Linoleum im Flur. Fotos zeigen verschiedene Arten solcher Materialien.
Installation von Linoleum auf verschiedenen Basen: Arten und Anforderungen
Bevor Sie mit dem Verlegen von Linoleum mit oder ohne Unterlage beginnen, müssen Sie die technischen Merkmale der Basis untersuchen und sorgfältig vorbereiten. Linoleum selbst ist ein Material, das sehr flexibel und elastisch ist. Sie müssen daher darauf achten, eine Reihe von Anforderungen in Bezug auf die Basis zu erfüllen:
- Die Oberfläche muss fest und eben sein. Außergewöhnlich glatte Tropfen von 2 bis 7 mm sind zulässig, daher kann ein vorläufiger Nivellierungsvorgang durch Gießen des Bodens erforderlich sein.
- Unterbodenhärte;
- Die Basis muss perfekt trocken und sauber sein. Bei Bedarf wird die Oberfläche von alter Farbe gereinigt, von Fett- und Ölflecken befreit.
Hilfreicher Rat! Bei der Entscheidung über die Zweckmäßigkeit der Verwendung eines Substrats muss genau berücksichtigt werden, wo das Linoleum verlegt werden soll. Im Korridor kann man darauf verzichten. Hier können Sie eine einzelne Schicht handelsüblichen Linoleums verwenden, deren Dicke eine Schicht bildet, um die erforderliche Isolierung zu erzielen.
Die Einhaltung der Anforderungen für die Herstellung der Basis trägt zur Verlängerung der Lebensdauer des Linoleums bei. Die Basis selbst wird je nach Material in folgende Typen unterteilt:
- Beton;
- Holzboden;
- alte Beschichtung;
- Fliese;
- eine Sperrholzbasis, die einen Beton- oder Holzboden bedeckt (Plattenmaterialien wie Sperrholz, Faserplatten oder OSB-Platten können sowohl die Basis für den Boden sein als auch als Substrat für den Bodenbelag dienen).
Jede Art von Base erfordert eine spezielle Vorbereitung und Methode zur Installation von Linoleum und eines Substrats dafür.
Holzwerkstoffe statt Untergrund: Sperrholz auf dem Boden unter Linoleum
Normalerweise wird Sperrholz unter Linoleum als Substrat auf einer Betonsockel verwendet. Diese Technologie wird noch häufiger auf Holzböden eingesetzt. Andere Materialien auf Holzbasis werden ebenfalls verwendet - Faserplatten und OSB-Platten. Ihr Hauptvorteil ist die Bereitstellung einer perfekt ebenen Oberfläche. Darüber hinaus garantieren sie die notwendige Steifigkeit der Basis.Das Vorhandensein von Sperrholz unter dem Linoleum schließt die Möglichkeit nicht aus, eine zusätzliche Schicht eines weichen Substrats aufzubringen, was einen zusätzlichen Wärme- und Schalldämmungseffekt ergibt.
Faserplatten sind das dünnste und preisgünstigste Material. Seine Dicke beträgt bis zu 2 mm. Aus diesem Grund ist Faserplatten nicht zum Verlegen auf einem sehr gekrümmten Boden geeignet, da sich der Untergrund schnell verformt, wodurch sich Defekte auf dem Linoleum widerspiegeln.
OSB ist eine Größenordnung stärker und dicker (von 6 bis 12 mm) als das vorherige Material, daher ist es besser für eine Basis für Linoleum geeignet. Solche Platten helfen beim Nivellieren des Bodens, aber vor dem Gebrauch müssen Sie die erforderliche Nivellierung klar bestimmen. Gleichzeitig nutzt sich das Material unter dem Einfluss von Lasten schnell ab, ein Teil der Platte löst sich mit der Zeit ab, was zur Bildung von Defekten führt.
Sperrholz ist, basierend auf den Eigenschaften der oben beschriebenen Beschichtungsprodukte, das optimale Material für eine feste Basis. Seine Schichtstruktur erlaubt kein Biegen, was zu einer hervorragenden Nivellierung des Bodens beiträgt. Der einzige Nachteil von Sperrholz ist, dass es eine Größenordnung mehr kostet als andere alternative feste Substrate.
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Alle Holzwerkstoffe haben einen gemeinsamen Nachteil: Sie sind feuchtigkeitsempfindlich und sollten daher nicht in Küche oder Bad verlegt werden. Unter dem Einfluss von Feuchtigkeit beginnen Holzplatten zu verrotten und verändern Form und Volumen. All dies wirkt sich negativ auf die Grundversorgung aus. Faserplatten im Allgemeinen können wie Papier durchnässt werden, wenn Feuchtigkeit eindringt. Spanplatten sind anfällig für Insektenschäden und feuergefährdet. Bei richtiger Vorverarbeitung können all diese negativen Aspekte ausgeglichen werden.
Hilfreicher Rat! Um die Oberfläche zu glätten, ist es besser, Sperrholz mit einer Dicke von mindestens 10 mm zu verwenden. Auf einem flachen Estrich sind Bleche mit einer Dicke von 6 mm geeignet.
Basis für Linoleum: Unterlage auf einem Betonboden
Ein Betonsockel ist ideal zum Verlegen von Linoleum, sofern es zuerst eingeebnet wird. Verwenden Sie dazu spezielle Mischungen, stellen Sie Estriche her oder verwenden Sie die Floating-Floor-Methode. Auf einem Betonboden wird meistens auf einen Untergrund zurückgegriffen. Das Verlegeverfahren sieht eine bestimmte Abfolge von Arbeiten vor:
- Die Substratvorbereitung umfasst das Reinigen und Nivellieren der Oberfläche. Nach dem Aufbringen des Betonestrichs muss der Boden vollständig trocken sein. Dies kann bis zu 30 Tage dauern.
- Beseitigung von Mängeln. Nach dem Gießen des Bodens bilden sich manchmal kleine Fehler. Die Unebenheiten können niedergeschlagen oder abgeschnitten werden, und die Gruben müssen mit einer selbstnivellierenden Mischung gefüllt werden.
- Abdichtung. Nach dem abschließenden Trocknen wird die Oberfläche mit einer wasserfesten Schicht bedeckt. Hierzu eignet sich eine einfache Plastikfolie, die den Boden mit einer festen Folie bedeckt. Es ist unbedingt eine Überlappung der Wände von 3-4 cm vorzusehen;
- Bei der Installation der Ausgleichsschicht werden Sperrholz oder andere Holzwerkstoffe verlegt. Sperrholzplatten werden mit einem Rand von 5 mm von der Wand entfernt verlegt. Anschließend werden der Spalt und die Nähte zwischen den Platten mit Dichtmittel gefüllt. Befestigen Sie das Material mit kleinen Passnägeln (5 mm) in einem Abstand von 60 mm voneinander. Das Befestigungsmaterial sollte nicht hervorstehen, und die Dellen sind mit Kitt bedeckt.
- Bodenbelag eines Rollensubstrats. Das Material wird ohne Überlappungen von Ende zu Ende ausgerollt und verlegt. Die Nähte sind mit grauem verstärktem Klebeband verklebt.
Was sollte das Substrat für Linoleum auf einem Holzboden sein
Holzböden sind aufgrund ihrer Umweltfreundlichkeit, Praktikabilität und Wärmedämmeigenschaften sehr beliebt.Aber ein solcher Boden nutzt sich mit der Zeit ab, es wird notwendig, ihn zu aktualisieren. Angesichts eines solchen Problems fragen sich die Eigentümer, ob es möglich ist, Linoleum auf einen Holzboden zu legen. Es stellt sich heraus, dass das Verlegen von PVC-Material die optimale Lösung für die Renovierung eines Fußbodens mit Holzsockel ist. In diesem Fall ist die Demontage der Dielen nicht erforderlich.
Natürlich stellt sich die Frage, ob es notwendig ist, ein Substrat für Linoleum zu kaufen. Die Antwort sollte in jedem Einzelfall unter Berücksichtigung der Qualität der Holzbasis und des Zwecks, für den die Verwendung dieser Schicht geplant ist, gesucht werden.
Insbesondere trägt die Unterlage zur Verbesserung der Wärmedämmung bei. Selbst in der kältesten Jahreszeit speichert ein solcher Boden so viel Wärme wie möglich. Es ist nicht erforderlich, den Untergrund zu verlegen, wenn Sie warmes Linoleum auf einer Sperrholzbasis installieren möchten.
Es ist auch ratsam, eine zusätzliche Basis zu verwenden, bevor Sie das Linoleum auf einen Holzboden legen, der übermäßig knarrt. Darüber hinaus hilft es, Unregelmäßigkeiten und kleine Vertiefungen auf der Oberfläche auszugleichen.
Hilfreicher Rat! Am einfachsten ist es, Linoleum mit Unterlage zu kaufen. Der Preis ist viel höher, aber das Geld, das für den Kauf eines Substrats benötigt wird, wird gespart, plus Zeitgewinn, und außerdem müssen Sie keinen Aufwand für die Installation aufwenden. Die ideale Option ist halbkommerzielles Linoleum. Die Eigenschaften einer solchen Beschichtung sorgen für eine gute Isolierung und einen Ausgleich der Unebenheiten.
Wenn die Dicke des halbkommerziellen Linoleums nicht ausreicht, können Sie zusätzlich ein Substrat verwenden. Wie man Linoleum und ein Substrat richtig auf einen Holzboden legt, erfahren Sie weiter unten.
So legen Sie Linoleum auf einen Holzboden: Nivellieren der Oberfläche
Holzböden sind eine häufige Basis. In der Regel weist auch ein idealer Dielenboden Risse, Beulen von Nägeln und andere Mängel auf. Daher ist es am besten, Sperrholz mit einer Dicke von 7 mm oder mehr auf einer solchen Basis zu montieren. Auf die Frage, ob es möglich ist, Linoleum auf einen Holzboden zu legen, geben Experten eine positive Antwort, sofern die Oberfläche zuerst geebnet wird.
Bevor Sie den Holzboden unter dem Linoleum nivellieren, müssen Sie die Dielen vorbereiten. Unregelmäßigkeiten und Risse sollten mit einem speziellen Kitt abgedeckt werden. Dies gewährleistet Dichtheit und eine gute Isolierung des Bodens.
Wenn der Boden neu und eben ist, können Sie auf eine Sperrholzschicht verzichten. Bevor Sie das Linoleum auf den Holzboden legen, müssen Sie die Bretter sorgfältig befestigen, die Basis mit einem Hobel oder Schleifer ausrichten, die Nagelköpfe so weit wie möglich im Holz ertränken und die Löcher füllen. Mit Hilfe von Kitt werden Nähte zwischen Dielen und anderen Fehlern entfernt. Wenn die Bretter eine gewellte Oberfläche bilden, muss der Boden stellenweise umgebaut oder vollständig abgebaut werden. Die Beschichtung muss sauber sein, feine Rückstände und Staub in Rissen müssen mit einem Staubsauger entfernt werden.
So legen Sie Linoleum auf einen Holzboden: Verlegen der Unterlage
Nach dem Nivellieren der Oberfläche und dem Reinigen von Schmutz besteht der Installationsprozess des Substrats aus den folgenden Schritten:
- Isolierschicht verlegen. Wie bei einem Betonboden ist es ratsam, eine normale Plastikfolie zu verwenden, bevor das Linoleum auf den Holzboden gelegt wird. Es schützt das Holz vor Feuchtigkeit und schafft die notwendige Isolierung.
- Untergrund. Das gewalzte Material wird in Streifen ohne Überlappungen gelegt - Ende-zu-Ende, dann werden sie mit einem Dichtmittel oder einem speziellen Klebeband verbunden.
Danach können Sie das Linoleum auf den Holzboden legen. Wenn Sperrholz als Substrat verwendet wird, ist der Prozess mühsamer und impliziert die folgende Abfolge von Arbeiten:
- Oberflächenprimer.Vor dem Verlegen von Linoleum auf einem Holzboden wird die Oberfläche von alter Farbe gereinigt und mit einer Grundierung versehen.
- Die Installation von Sperrholz erfolgt nach dem vollständigen Trocknen der Grundierung. Sperrholz wird mit etwas Versatz verlegt. Der Abstand vom Blech zur Wand muss mindestens 5 mm betragen;
- Sperrholz befestigen. Für die Befestigung an einem Holzsockel verwenden Sie am besten selbstschneidende Schrauben, die einfach zu verwenden sind und eine zuverlässige Befestigung ermöglichen.
- Beseitigung von Mängeln. Grate werden an den Kanten der Sperrholzplatten mit einem Hobel entfernt, und die Vertiefungen an den Stellen, an denen die Schrauben angeschraubt werden, werden mit Kitt bedeckt.
Hilfreicher Rat! Wenn Sie Linoleumkleber auf einem Holzboden verwenden möchten, entfernen Sie die alten Farb- und Lackschichten.
Wie man Linoleum richtig auf einen Holzboden legt
Im Internet gibt es viele Tipps und Tricks, wie man Linoleum richtig auf einen Holzboden legt. Zusammenfassend können wir zu dem Schluss kommen, dass die direkte Verlegung des Linoleums selbst ein einfacher Vorgang ist, dem mühsamere Vorbereitungsarbeiten vorausgehen. Das Material selbst verteilt sich leicht. Damit das Linoleum die gewünschte Form annimmt, sollten Sie es im entfalteten Zustand einige Tage liegen lassen. Die Zeit hängt von der Flexibilität des Materials ab, die durch das spezifische Gewicht von 1 m² Linoleum beeinflusst wird. Es ist normalerweise schwieriger, natürliche Arten von Abdeckungen zu installieren.
Es wird empfohlen, in stark frequentierten Räumen handelsübliches Linoleum als Bodenbelag zu verwenden. Die GOST-Eigenschaften eines solchen Fußbodens weisen auf ein hohes Maß an Festigkeit und Haltbarkeit hin, das dem Laminat überlegen ist. Die Qualität des Fußbodens wird durch ein spezielles Qualitätszertifikat des Herstellers belegt.
Flexiblere Materialarten lassen sich leicht anbringen. Es reicht aus, die Beschichtung sorgfältig auszurichten und dann die Kanten mit Spezialkleber einzufetten. Die endgültige Befestigung erfolgt durch die Installation der Fußleisten. Wenn bei den Maßnahmen Unsicherheit besteht und die Angst besteht, teures Material zu verderben, wird empfohlen, die Arbeit Fachleuten anzuvertrauen.
Daher ist es nicht notwendig, immer eine Linoleumunterlage zu verwenden, aber manchmal kann man einfach nicht darauf verzichten. Als zusätzliches Material trägt es zur Qualitätsverbesserung des Bodens bei. Die Hauptsache ist, sich für die vom Substrat benötigten Funktionen zu entscheiden und die richtige Option zu wählen. Das Verlegen des Materials ist recht einfach. Infolgedessen verleiht es der Hauptbeschichtung zusätzliche Wärme- und Schalldämmeigenschaften. Auf einem Betonboden schützt es vor Kälte und auf einem Holzboden vor Beschädigung und Knarren von Dielen.